'Wild Girls'-Moderator Andreas Jancke im Interview
'Wild Girls'-Moderator Andreas Jancke im Interview
Foto: RTL/Stefan Gregorowius
 
 
Andreas Jancke: "Was gibt es Schöneres, als mit zwölf Damen in der Steppe auszuharren?"
Andreas Jancke wird die neue RTL-Show 'Wild Girls'
 moderieren. Im Interview verrät der 35-Jährige, auf welche der zwölf 
Promi-Ladys er sich am meisten freut und wem er die größten Siegchancen 
einräumt. 
Sie werden Moderator der neuen RTL-Show 'Wild Girls' sein, freuen Sie sich auf die neue Aufgabe?
Andreas Jancke: Ich freue mich natürlich total auf meine neue 
Aufgabe, denn was gibt es Schöneres, als mit zwölf Damen irgendwo in der
 Steppe ausharren zu müssen?! Spaß beiseite und ganz ehrlich: Ich bin 
schon sehr aufgeregt. Für mich ist das ein Großprojekt, aber es gab in 
keiner Sekunde den Gedanken, es nicht zu machen. Ich gebe 100 Prozent 
dafür und bin sehr auf das Ergebnis gespannt.
Was haben Sie bisher gemacht?
Andreas Jancke: Einige Zuschauer werden mich wahrscheinlich aus 
dem Vorabendprogramm von ARD und Sat.1 kennen. Erst habe ich ein paar 
Jahre lang für die 'Verbotene Liebe' gedreht und anschließend noch ein 
Jahr für die Serie 'Hand aufs Herz'. Die Herren der Schöpfung haben mich
 vielleicht schon mal bei DMAX gesehen, seit 2011 bin ich für das Format
 'Der Checker' im Einsatz und seit kurzem auch bei VOX, in der Sendung 
'Automobil'. Mein persönliches Projekt nennt sich 'Temporama', ein 
Automagazin, das man auch online findet.
Welche Herausforderungen gibt es für Sie?
Andreas Jancke: Mit zwölf Damen in Namibia unterwegs zu sein! Das
 alleine ist schon eine große Herausforderung. Gleichzeitig habe ich 
Respekt davor. Ich kann noch überhaupt nicht einschätzen, wohin die 
Reise gehen wird und bin ich sehr gespannt, wer sich wie verhalten wird.
 Wie das ganze Gefüge so ineinander hält oder auseinander fällt, darauf 
können sich die Zuschauer freuen. Das ist ein wahnsinniger 
Spannungsbogen, der sich über die verschiedenen Drehtage hinweg 
ausbreiten wird.
Welche Herausforderung gibt es für die Damen?
Andreas Jancke: Die Damen werden wahrscheinlich mit ihren größten
 Ängsten konfrontiert. Primär geht es darum, wie sie untereinander 
auskommen. Vor Ort gibt es natürlich Spinnen, Schlangen, Krokodile und 
Einheimische, mit denen sie eventuell nicht so gut klarkommen. Oder vielleicht auch doch?!
Auf welche Dame freuen Sie sich am meisten?
Andreas Jancke: Das kann ich ehrlich gesagt gar nicht sagen. Ich 
kenne keine der Damen persönlich, freue mich aber, sie alle 
kennenzulernen. Man muss wissen, dass ich unparteiisch bin. Alle Welt 
erwartet natürlich, dass Sarah Knappik durch die Decke geht und allen 
Menschen das Leben schwer machen wird, aber warten wir mal ab. Sophia 
Wollersheim kennenzulernen, könnte lustig werden. Ich komme aus 
Düsseldorf und sie wohnt ja auch dort. Vielleicht hat sie ja ein paar 
Ausgehtipps für mich.
 
 
Andreas Jancke: Es wird für alle ein Abenteuer sondergleichen!"
Welcher Dame räumen Sie die größten Chancen ein, zu gewinnen?
Andreas Jancke: Ich schätze, dass Sarah Knappik sehr gute Chancen
 hat. Sie hat jedenfalls gesagt, dass sie das Messer zwischen den Zähnen
 trägt. Ich glaube, sie möchte das Ding unbedingt gewinnen, ABER: Alle 
anderen eben auch und so haben wir ja dann einen schönen Wettbewerb.
Gibt es eine Dame, die Ihr Typ wäre?
Andreas Jancke: Also was das angeht, halte ich mich komplett 
raus, denn ich bin dort als Spielleiter, Schiedsrichter und Moderator - 
und das soll auch so bleiben.
Worauf können sich die Zuschauer freuen? Was zeichnet die Sendung aus?
Andreas Jancke: Wir bewegen uns! Die zwölf Damen, das Team und 
ich, wir sind unterwegs quer durch Namibia. Das Spannende wird sein, wie
 sich die Damen in einer für sie absolut ungewöhnlichen Umgebung 
behaupten müssen: Stöckelschuhe im Himba-Dorf, so
 etwas hat es bisher noch nicht gegeben. Dazu kommen natürlich 
verschiedene Aufgaben, die wirklich schweißtreibend sein werden. Fiese 
Prüfungen wird es sicherlich auch geben.
Wie bereiten Sie sich auf das Abenteuer Afrika vor? Waren Sie schon mal dort?
Andreas Jancke: Ich war schon mal in Namibia. Das war allerdings 
eher die komfortable Version des Herumreisens. Ich bin mit einem Jeep 
fünf Tage lang durch die Gegend gereist und da hatten wir überhaupt 
keine Probleme, es hat alles wunderbar funktioniert. Aber ich erwarte 
und hoffe, dass es dieses Mal anders wird. Afrika ist ein wunderbares 
Land: Als ich damals da war, war das Licht gigantisch, der Sternenhimmel
 einfach wunderbar. Allein diese traumhaften Bilder sind es wert, einem 
breiten Publikum gezeigt zu werden.
Haben Sie Angst vor Spinnen/ anderen (wilden) Tieren? Vor was fürchten Sie sich sonst?
Andreas Jancke: Ich habe keine Angst vor der deutschen 
Hausspinne. Ich weiß allerdings nicht, wie die Spinnen in Namibia 
aussehen, ich habe damals keine gesehen. Ich hatte allerdings - und das 
war mein persönlicher Schockmoment - einen Skorpion in meiner Wäsche. 
Das war irgendwie uncool. Was ich jetzt schon mal sagen kann, ist, dass 
ich bin kein großer Freund des Campens bin.
Haben Sie selbst schon mal in der Wildnis gecampt?
Andreas Jancke: Ich bin mal in einem Mini von Bayern nach 
Aserbaidschan gefahren und musste dabei auch mal im Nirgendwo campen. 
Das war jetzt kein Meilenstein in meinem Leben, da wäre mir Weiterfahren
 im Mini fast lieber gewesen. Ich liebe es zwar outdoor zu sein, aber 
ein ordentliches Bett weiß ich ebenso zu schätzen. Sollte also auch ich 
in Namibia mal campen müssen, werde ich wahrscheinlich eine Nacht lang 
fluchen. Und mich dann schnell dran gewöhnen. Sicher ist: Es wird für 
alle ein Abenteuer sondergleichen!